30.04.2021

Infoveranstaltung für Unternehmen der Region zum Fachkräfteeinwanderungsgesetz am Mittwoch, 12. Mai 2021

Braunschweig, 30. April 2021. Wenn in regionalen Unternehmen offene Stellen unbesetzt bleiben, kann die Rekrutierung von ausländischen Fachkräften ein Baustein sein, um den Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften zu decken. Chancen ergeben sich hierbei durch das Fachkräfteeinwanderungsgesetz, das zum 01.03.2020 in Kraft getreten ist. Wie Unternehmen aus der Region diese Chancen für sich nutzen können und was sie beachten sollten, erfahren sie in einer virtuellen Informationsveranstaltung am Mittwoch, 12. Mai 2021, von 15 bis 17 Uhr. Darin erläutern Simuna Karadzic-Nahler, Welcome Center der Region, und Alexandra Köbler, „Make it in Germany“, zunächst die Neuerungen des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes. Die Referentinnen stellen anschließend das beschleunigte Fachkräfteverfahren für Unternehmen vor. Sie bieten außerdem in Arbeitsgruppen die Möglichkeit zu einem Erfahrungsaustausch an und gehen auf die Fragen der Teilnehmenden ein.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des vom ESF geförderten Projekts „Strukturaufbau und Sensibilisierung zum Fachkräfteeinwanderungsgesetz - StrAuS“ statt. Das Projekt wurde initiiert, um die Chancen, die sich aus dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz ergeben, optimal für die Region Braunschweig-Wolfsburg zu nutzen. Damit dies gelingt, sollen Strukturen zum Fachkräfteeinwanderungsgesetz so auf- und ausgebaut werden, dass eine größtmögliche Transparenz entsteht.

Interessierte Unternehmen aus der Region Braunschweig-Wolfsburg erhalten den Teilnahme-Link für MS Teams sowie eine Agenda nach Anmeldung per E-Mail an straus@allianz-fuer-die-region.de. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldeschluss ist der 6. Mai 2021.


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Regionales Fachkräftebündnis SüdOstNiedersachsen
Im Fachkräftebündnis SüdOstNiedersachsen haben sich alle Arbeitsmarktakteure der Region Braunschweig-Wolfsburg zusammengeschlossen. Gemeinsam erarbeiten die 28 gleichberechtigten Kooperationspartner Lösungsvorschläge zu den Themen Fachkräftesicherung und Qualifizierung von Beschäftigten und Arbeitssuchenden. Das Bündnis berät und bewertet zudem Fördermittelanträge zur Fachkräftesicherung. Gefördert werden Vorhaben, die der Verbesserung regionaler Strukturen zur Fachkräftesicherung, der Qualifizierung von Arbeitslosen zur Deckung des Fachkräftebedarfs und der Weiterbildung von Beschäftigten dienen. Hierzu fertigt das Bündnis fachliche Stellungnahmen an und beurteilt Projekte im Hinblick auf den konkreten regionalen Bedarf und den nachhaltigen Beitrag zur Umsetzung der dezentralen Fachkräftestrategie. Die Beurteilung erfolgt dabei gemäß der aktuellen EU-Förderrichtlinie und deren Qualitätskriterien. Eine weitere Kernaufgabe des Bündnisses ist die zielgerichtete Beratung bei der Antragstellung. Ein regelmäßiger Erfahrungsaustausch aller niedersächsischen Fachkräftebündnisse sichert den landesweiten Wissenstransfer.

Bündnispartner
Agentur für Arbeit Braunschweig-Goslar | Agentur für Arbeit Helmstedt | Agentur für Arbeit Hildesheim | Allgemeiner Arbeitgeberverband Harz e.V. | Allianz für die Region GmbH | Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Braunschweig e.V. | Arbeitgeberverband Region Braunschweig e.V. | Deutscher Gewerkschaftsbund Region SüdOstNiedersachsen | Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade | Hochschule für Bildende Künste Braunschweig | IG Metall SüdOstNiedersachsen mit den Verwaltungsstellen Braunschweig, Salzgitter-Peine, Wolfsburg | Industrie- und Handelskammer Braunschweig | Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg | Landkreis Gifhorn | Landkreis Goslar | Landkreis Helmstedt | Landkreis Wolfenbüttel | Landwirtschaftskammer Niedersachsen | Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften | Stadt Braunschweig | Stadt Salzgitter | Stadt Wolfsburg | Technische Universität Braunschweig | Technische Universität Clausthal | Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Bezirk SüdOstNiedersachsen | Wirtschafts- und Tourismusfördergesellschaft Landkreis Peine mbH


Quelle: Allianz für die Region GmbH